Gulasch mit Spätzle

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Gulasch mit Spätzle

Outdoor Team Powerfreak
Veröffentlicht von Ralf Kahl und Edeltraut Kahl in lecker · Sonntag 02 Jan 2022
Tags: Spätzle

Gulasch mit Spätzle
Gulasch ist ein Ragout ungarischen Ursprungs. Was in allen anderen Ländern „Gulasch“, „Gulyas“ oder „goulash“ heißt, ist jedoch in Ungarn das Pörkölt. Deswegen servieren wir heute Pörkölt mit frischen selbstgemachten Spätzlen. Die sprachliche Ursprung bzw. die Herkunft der Spätzle ist umstritten und wurde bis heute nicht eindeutig geklärt. Jedoch geht die Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurück.  Wie ihr wisst, lieben wir ja Traditionen. Eine Jahrhunderte alte Tradition des „Nationalgerichtes“ belegen mittelalterliche Darstellungen, auf denen Schwaben mit Spätzlebrett zu sehen sind. Gerne kann das Gericht mit Rotkraut oder auch roter Beete kombiniert werden.

Ursprung: Gulasch ist ein traditionelles ungarisches Gericht, das seinen Ursprung in der ungarischen Küche hat. Es wurde im Laufe der Zeit in vielen Ländern populär und hat zahlreiche regionale Variationen.
Zutaten: Das klassische Gulasch besteht aus Rindfleisch, Zwiebeln, Paprika und Tomaten. Es wird oft mit Gewürzen wie Paprika, Knoblauch und Kümmel gewürzt.
Zubereitung: Das Geheimnis eines guten Gulaschs liegt in der langsamen Zubereitung. Das Fleisch wird lange geschmort, bis es zart und aromatisch ist. Dieser Prozess verleiht dem Gericht seinen reichen Geschmack und die saftige Konsistenz.
Variationen: Neben dem klassischen Rindergulasch gibt es viele Varianten, darunter Schweinegulasch, Wildgulasch und sogar vegetarisches Gulasch, bei dem Fleisch durch Pilze oder Gemüse ersetzt wird.
Serviervorschlag: Gulasch wird oft mit Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln oder Brot serviert. In Ungarn wird es traditionell mit Nokedli, einer Art Spätzle, serviert.


   


Herkunft: Spätzle sind eine traditionelle Teigware aus der schwäbischen Küche in Süddeutschland. Sie sind auch in Österreich und anderen Teilen Mitteleuropas beliebt.
Zutaten: Spätzle werden aus einem einfachen Teig aus Mehl, Eiern, Wasser oder Milch, Salz und manchmal Muskatnuss hergestellt. Der Teig ist dickflüssig und klebrig.
Zubereitung: Spätzle werden traditionell von Hand hergestellt, indem der Teig auf ein nasses Brett gegeben und mit einem Spätzlehobel oder einem Messer ins kochende Wasser geschabt wird. Sie sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich.
Vielseitigkeit: Spätzle können sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage serviert werden. Sie passen gut zu Saucen, Braten oder Gemüsegerichten und sind bekannt für ihre texturierte Oberfläche, die Saucen hervorragend aufnimmt.
Regionale Variationen: Je nach Region gibt es verschiedene Varianten von Spätzle, darunter Käsespätzle (mit geschmolzenem Käse überbacken) und Schupfnudeln (gedrehte Kartoffelspätzle).

Wir braten unsere fertigen Spätzle jedoch gerne noch ein wenig mit Speck an. Das macht die Spätzle für uns noch viel leckerer. Das ist der Moment, wenn einem beim fotografieren, dass Wasser im Mund zusammen läuft.



   

Für unsere Spätzle haben wir 450 g Weizen - Spätzlemehl von der Spielberger Mühle genommen. 4 Eier, 2 TL Salz und Butter.

Spätzle gibt es bei uns öfters auch in verschiedenen Farben. Grün mit Spinat hergestellt, rot mit roter Beete, gelb mit Kurkuma usw. Spätzle kann man zu verschieden Speisen reichen. Es muss nicht immer Fleisch sein. Außerdem haben wir 2 TL Flohsamenschalen dazugegeben. Das ist besonders bei glutenfreien Mehl-Varianten sehr schön für die Konsistenz des Teiges und natürlich auch sehr bekömmlich, da es zusätzliche wichtige Ballaststoffe enthält. Kurkuma macht die Spätzle nicht nur goldener, es regt auch die Verdauung an und macht diese leckere Mahlzeit ebenso viel bekömmlicher.

Auch diesmal haben wir für 4 Personen gekocht, so dass die Mahlzeit für morgen ebenfalls gesichert ist.

Ihr werdet es lieben und wir sagen guten Appetit und viel Spaß beim nachkochen.



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